Wohnen ist ein Menschenrecht – Keine Profite mit Boden und Miete!

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In keiner Großstadt Deutschlands teilt sich die Bevölkerung auch räumlich so stark in „arm“ und „reich“ wie in Hamburg. Die Schieflage, in der die Gesellschaft sich befindet, wird besonders beim Thema Wohnraum und Miete deutlich. DIE LINKE. Eimsbüttel will das ändern und unterstützt daher die Volksbegehren Keine Profite mit Boden und Miete. Gerald Kemski, Sprecher des Bezirksverbandes Eimsbüttel kommentiert die Situation in Hamburg: “Wohnraum und Baugrund sind in Hamburg ein knappes Gut, mit dem die Politik im Sinne aller Menschen in Hamburg sorgsam und mit Bedacht umgehen muss. Die bisherigen Bemühungen preisgünstigen Wohnraum in ausreichender Menge zu schaffen, sind gescheitert. Es werden immer noch Menschen mit höherem Einkommen bevorzugt, die überteuerte Mieten bezahlen oder Wohnraum erwerben können.“ Sabine Ritter, Sprecherin des Bezirks Eimsbüttel ergänzt: „Wohnen ist ein Grundrecht und bezahlbarer Wohnraum muss für alle da sein – auch in zentralen Gegenden. Die Wohnungsbaupolitik des Senats fördert die Verdrängung von Menschen mit geringem Einkommen aus den als attraktiv wahrgenommenen Stadtteilen, die die soziale Spaltung unserer Gesellschaft noch weiter verstärkt.“

In diesem Sinne führt DIE LINKE. Eimsbüttel zwei Kundgebungen durch:

  • Freitag, 21 August 2020 16.00 Uhr – Else Rauch Platz 1 (U-Bahn Lutterothstr.) Rednerinnen: Heike Sudmann MdHB, Carola Ensslen MdHB und Sabine Ritter
  • Sonnabend, 22. August 2020 11.00 Uhr Fanny Mendelsohn-Platz (U-Bahn Osterstr.) Rednerinnen; Zaklin Nastic MdB, Carola Ensslen MdHB, Manuela Pagels (Fraktionsvorsitzende BV-Eimsbüttel), Sabine Ritter.