Pressemitteilung: Aktion gegen Leerstand vor Grindelallee 80

Die LINKE.Eimsbüttel hat am 5.2.2022 vor der Grindelallee 80 gegen den vom Bezirksamt geduldeten Verfall des Wohnhauses protestiert.

  •  schon im Frühjahr 2019 hat die LINKE Eimsbüttel gefordert, das Haus Grindelallee 80 in Öffentliches Eigentum zu überführen und so bezahlbaren Wohnraum zu retten
  • der Eigentümer hatte zuvor jahrelang den Leerstand des Hauses befördert; das Bezirksamt tat nichts und half de facto, 2019 das Haus um die letzten acht Mieter zu entmieten
  • die LINKE.Eimsbüttel fordert, das Verfahren zur Übernahme einer Treuhänderschaft einzuleiten: das Haus verrottet zusehends, nichts passiert

Dazu Bezirkssprecherin Sabine Ritter: "Wir kämpfen dafür, bestehenden, bezahlbaren Wohnraum in Eimsbüttel zu erhalten. Aus sozialen und aus ökologischen Gründen. Es ist offensichtlich, dass der Eigentümer des Hauses Grindelallee 80 auf Abriss und Neubau spekuliert. Angesichts dramatischen Wohnraummangels in Hamburg einerseits und weltweiter  Ressourcenknappheit andererseits ist das unverantwortlich".


"Die wohnungspolitischen Möglichkeiten der Hamburger Bezirke sind begrenzt. Wir LINKE fordern, dass das Bezirksamt Eimsbüttel in diesem wie in den zahlreichen anderen Fällen von verrottendem Leerstand von seinen Möglichkeiten im Rahmen des Hamburgischen Wohnraumschutzgesetzes vollumfänglich Gebrauch macht: Die Eigentümer:innen sind zu Mängelbeseitigung und zur Belegung leerstehender Wohnungen zu verpflichten!" ergänzt Bezirkssprecher Jan Libbertz.

Angehängte Fotos frei zur Verwendung in Berichterstattung.

Mit der Bitte um freundliche Beachtung


Die Pressemitteilung befindet sich unten zum Download.

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