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Wer sich die hier geschilderten Aktivitäten anschaut, weiß wieviel Geld unser Parteibezirk ausgibt für Sozialberatung, Aktionen und Räume. Gleichzeitig wissen wir alle, dass der Mitgliederrückgang der letzten Jahre noch nicht durch die derzeitige Eintrittswelle kompensiert werden konnte. Schrumpfende Einnahmen treffen also auf höheres Engagement. Und jetzt steht auch noch der Wahlkampf vor der Tür. Die Europawahl und die gleichzeitig stattfindenden Wahlen zur Bezirksversammlung werden uns alle in diesen schwierigen Zeiten fordern (muss ich was zum Thema Rechtsruck und knallhartem unsozialem Sparkurs sagen?) - und viel Geld erfordern.
Aber Rettung naht: DU ...kannst uns direkt vor Ort unterstützen.
Spende bitte mit dem Betreff "Spende für LINKE Eimsbüttel" anDIE LINKE BEZIRKSVERBAND EIMSBÜTTEL IBAN: DE90 2005 0550 1036 2174 02 BIC: HASPDEHHXXX Hamburger Sparkasse (gw) [zurück] |
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Bericht vom offenen Fußballturnier am 23.3.2024 in der Sporthalle des Gymnasiums Corvey-Straße.
LK 55, Wespe, Wundertüte, F. Lissy und Linke Kleber – waren die tollen Teams, die am Samstag um den Pokal des Fußballturniers LOVE FOOTBALL - HATE RACISM, das unsere Bezirksfraktion ausrichtete. gekämpft haben. Nach spannenden Spielen mit vielen Toren ging der Pokal schließlich nach Punkten an LK 55 aus der Lenzsiedlung. Wir hatten so viel Spaß beim Spielen und Anfeuern und nachdenkliche Momente beim Vortrag von Stephanie Goncalves Norberto vom FC St. Pauli, die über Rassismus im Fußball sprach.
Und wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr!
(hf/gw) [zurück] |
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Das wird eine Mammutaufgabe! Allen von uns ist klar, dass es für Die LINKE ab jetzt bei jeder Wahl um Alles geht. Wir sind gut aufgestellt. Unter https://www.die-linke-eimsbuettel.de/wahlen/bezirkswahlen-2024/
findet Ihr alle Themen- und Kandidierendenplakate zur Bezirkswahl (natürlich auch auf den Social-Media-Seiten unserer Partei - liked bitte, was das Zeug hält!). Und wir wollen nicht kleckern, sondern klotzen. Es gab ja schon in den letzten Wochen durch die Bürgerschaftsfraktion und die Bezirksfraktion vieleviele Plakate im Bezirk, aber jetzt ist die Partei dran, da die Fraktionen nicht in den Wahlkampf eingreifen dürfen. Weit über 1.000 Plakate (Europawahl, Themenplakate zur Bezirkswahl und Personenplakate in den Stadtteilen) sind aufzustellen.
Wir wollen und werden sichtbar sein! Wir legen los am 8.5. in einer großen Aufstellaktion. Wir brauchen Autos und Menschen. Wer mithelfen will, meldet sich entweder
bei Heike: heike.faust@die-linke-hamburg.de oder 0173 213 6913 oder
bei Jan: jan.libbertz@linksfraktion-eimsbuettel.de oder 0176 722 89059. (gw) [zurück] |
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Wir öffnen für Euch die Türen der Bezirksversammlung und werfen Schlaglichter auf aktuelle Themen. Fragen dazu oder Lust auf Mitmachen als Zubenannte:r Bürger:in?
Schreib’ uns eine Mail an buero@linksfraktion-eimsbuettel.de !
- +++ Bezirksversammlung und Hauptausschuss:
Der beginnende Wahlkampf verhinderte konstruktive Beschlüsse. Die Umbenennung der Sedanstraße scheiterte an der Angst der SPD vor Wahl-Stimmverlusten. Man möchte erst in der nächsten Amtsperiode über Straßenumbenennungen wieder nachdenken - dann allerdings gern in einer großen Eimsbütteler Kommission (Wenn Du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis). In der April-Bezirksversammlung wurde wie schon im vorhergehenden Hauptausschuss intensiv über die von den Fraktionen der LINKEN und der GRÜNEN beantragte Umbenennung der ‘Sedanstraße‘ in ‘Ludwig Baumann-Straße’ diskutiert. Damit folgten unsere Fraktionen dem Wunsch der „Initiative Sedanstraße umbenennen“, die seit Jahren für dieses Ziel aktiv ist. Mit der Umbenennung sollte die Abkehr der Eimsbütteler:innen vom Sedankult als Ausdruck des preußisch-deutschen Militarismus unter Beweis gestellt und durch die Neu-Benennung die Hinwendung zu gewaltfreien Konfliktlösungen zum Ausdruck gebracht werden. Ludwig Baumann wurde bekannt als Wehrmacht-Deserteur und Friedensaktivist. Vom Rechtsblock aus CDU, FDP und afd haben wir ja kein anderes Verhalten erwartet. Deren geäußerte Argumente zeugten zudem von wenig bis keiner Sachkenntnis oder gingen am Thema vorbei. Aber die SPD enttäuschte einmal mehr. Wir werden die SPD in der nächsten Amtsperiode beim Wort nehmen, und gerne mit ihr eine Kommission einsetzen, um dann Straßenumbenennungen in größerem Umfang in ganz Eimsbüttel und in systematischer Weise - beispielsweise mit dem gesamten Generalsviertel - zum Thema machen. +++ - +++ Hauptausschuss:
Diskutiert wurde ein Antrag, den wir zusammen mit GRÜNEN und FDP eingebracht hatten, die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) aufzufordern, die Kindertagesstätten auskömmlich zu finanzieren, weil in vielen Kitas derzeitig Betreuungszeiten gekürzt werden oder komplett ausfallen. +++ - +++ Regionalausschuss Stellingen-Eidelstedt: Hier ging es im April um Planung und Inbetriebnahme der öffentlich-rechtlichen Unterbringung Hinschstraße mit Vertreter:innen des Fachamtes Sozialraum-Management und F&W Fördern & Wohnen und noch einmal um eine Zwischenbilanzierung Eidelstedt-Mitte und Eidelstedt Zentrum zur Verlängerung des RISE-Fördergebiets. +++
- +++ Regionalausschuss Lokstedt-Niendorf-Schnelsen: Hier stand die Wettkampfsport-Fähigkeit der in Planung befindlichen Campus-Schule Schnelsen an der Holsteiner Chaussee im Zentrum. Zudem ging es um Tempo 30 vor den Kitas in der Stresemannallee und die Toilettenanlage auf dem Geschwister-Töllke-Platz. +++
- +++ Kerngebietsausschuss: Wenn man die Beschäftigung der CDU in dieser Amtsperiode mit 2 Stichworten benennen sollte, wären das „Versöhnung“ und „Quartiersgaragen“. Im ersten Fall wollen sie Autofahrer mit Radfahrern (natürlich ohne Gendern) „versöhnen“ - selbstverständlich bei Optimierung des KFZ-Verkehrs - im zweiten Fall geht es um mehr Parkflächen für (na für wen schon?) für die Autos im Bezirk. Zeigten sie parallel auch Ansätze, wie man die Alternativen zum KFZ attraktiver machen könnte, könnte man ja drüber reden. Aber so ... +++
- +++ Jugendhilfe-Ausschuss: Hier reden direkt auch Vertreter:innen der Träger mit. Das tut dem Ausschuss gut. Es ging in diesem Monat darum, die Stimmen Jugendlicher hörbar zu machen. Eine Vertreterin eines Forschungsprojektes der Hochschule f. angewandte Wissenschaften stellte ihr Projekt vor. Außerdem hatten wir zusammen mit den GRÜNEN beantragt, 15 Tsd. EU an Sondermitteln für ein „Ferienprogramm für ALLE“ bereit zu stellen. +++
- +++ Haushalts- und Kultur-Ausschuss: Auch hier ging es vor allem um die Bereitstellung finanzieller Sondermittel - für die Lokstedter Lesetage 2024, das Bündnis für Familie Lokstedt und ein Straßenfest am Weltflüchtlingstag. +++
- +++ Sozialraum: Man möchte meinen, der Sozialraum hätte mehr zu tun. Aber es ging in einer kurzen Sitzung nur um die evtl. Nutzung von Spielplätzen als Kita-Außengelände und noch einmal um mehr Wickelmöglichkeiten im Bezirk. +++
- +++ Mobilität: Vertretende der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) waren als Referent:innen zu Gast. Sie stellten ihre „Strategie Mobilitätswende, Wegbereiter für nachhaltige Verkehrskonzepte in Eimsbüttel“ vor. +++
- +++ Stadtplanung: Der große Flächentausch für den FC St. Pauli wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Diesmal ging es um den zugehörigen Bebauungsplan-Entwurf Niendorf 97 (Langenhorst) sowie diverse Gutachten zur Planung (Wasserversickerung, Baumgutachten, Belästigung der Anwohner:innen durch Beleuchtung und Schall).
Für uns natürlich auch spannend: der Sachstandsbericht zum Bebauungsplan Lindenhof-Terrasse und Grindelhof-Allee / Grindelhof 87, Rotherbaum. +++ - +++ Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitalisierung: Kommunale Wärmeplanung - ein Thema, das immer wichtiger wird, weil z.B. alle Investitionsentscheidungen der Gebäude-Eigner über Wärmepumpen, Verbrenner-Heizung oder Fernwärme am Ausbau der kommunalen Wärmeplanung hängen. Bisher wird Fernwärme im Bezirk im Grunde nur für das Kerngebiet angeboten und selbst dort nur unbefriedigend genutzt. Der Ausschuss hatte einen Vertreter der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft zu Gast. +++
- +++ Anfragen:
- Nicht nur beim Wohnungsleerstand und bei beschlossenen Gedenktafeln muss man immer wieder bei der Bezirksverwaltung nachfassen. Vor 1 Jahr (!!) beschloss die Bezirksversammlung mehr Schutz der Kinder auf dem Piratenspielplatz am Isebek-Park vor freilaufenden Hunden. Geschehen ist seither - genau: nichts. Wir fassten nach (Anfrage Nr. 273).
- Pläne für eine Bebauung des Hinterhofs Grindelhof 87 gibt es seit Jahrzehnten und auch aktuell wieder. Wir fragten nach, ob Vorbescheide oder Anträge auf Baugenehmigungen oder Abweichungen vom gültigen Planrecht vorliegen (Nr. 272).
- Die Stimmung in Europa und in Deutschland kippt immer mehr nach Rechts. Das aufgedeckte Treffen von Potsdam war nur die Spitze des Eisberges. Wir fragten nach, welche Informationen das Bezirksamt über Raumanmietungen oder Anmeldungen auf Genehmigungen künftiger Infostände, z.B. der AfD, der Identitären Bewegung, Autonome Nationalisten, Bund Heimattreuer Jugend, Deutsche Partei, Patriotische Union, der Heimat/NPD oder der Partei DieBasis vorliegen (Nr. 269). Antwort: Das Bezirksamt weiß von nichts.
- Für ein Vorkaufsrecht der Stadt bei der Grindelallee 80 sind bestimmte Bedingungen nötig. Wir fragten nach (v.a. nach unseren entsprechenden Anträgen), ob sich da was getan hat (Nr. 248).
-15 Jahre Leerstand im Försterweg 107a? Wir fragten nach (Nr. 264).
- Im Februar 2023 beschloss die Bezirksversammlung Standorte für die Aufstellung von seniorengerechten Sitzbänken prüfen zu lassen. Man lese und staune - tatsächlich sind bereits lt. Behördenauskunft mehrere Parkbänke sogar aufgestellt (Nr. 255).
- Bei unserer Kleinen Anfrage „Neubau in Eimsbüttel- Wie geschönt sind die Zahlen I“ kam als Ergebnis heraus, dass im Bezirk Eimsbüttel keine einzige Sozialwohnung genehmigt wurde. Dabei fielen gleich 331 Wohnungen aus der Sozialbindung. Ein unglaubliches Ergebnis. In ihrer Antwort auf unsere Anfrage „Sozialwohnungen im Jahr 2023 in Eimsbüttel“ informierte die Verwaltung, dass in 2023 insgesamt 130 Baugenehmigungen für 779 Wohneinheiten erteilt wurden. Auf unsere Frage nach der Anzahl von Bewilligungen für Sozialwohnungen (Nr. 249) antwortete die Verwaltung wörtlich: »Die Zuständigkeit für die Genehmigung von Sozialwohnungen und die Erhebung der Daten liegt bei der IFB bzw. bei der BSW.« (Landesebene) Man weiß also von nichts. Ist ja nicht so, dass die Anzahl von Sozialwohnungen in Eimsbüttel nebensächlich wäre ... +++ - +++ Es grüßt vom Telegrafen: Roland Wiegmann +++
+++ Kontakt: Mails an buero@linksfraktion-eimsbuettel.de oder tel. an mich unter 0163 / 1640 275 +++
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Buchvorstellung Vier Nervensägen im Landtag - Erfolg der Salzburger KPÖ Herausgeber: KPÖ+ „Wohnen ist das Schlüsselthema in Salzburg“
(Kay-Michael Dankl, Landessprecher KPÖ) Wahlkampfzeit ist auch die Zeit, nach best-practice-Beispielen zu schauen. Dabei kommt eine Linke Partei derzeit einfach nicht an den Erfolgen der KPÖ in Österreich vorbei, die mit spektakulären Erfolgen bei Wahlen aufwarten kann. Deswegen in diesem Newsletter ausnahmsweise kein richtiges Buch, aber eine dicke Broschüre der KPÖ+ über den Erfolg der Salzburger Parteigliederung.
In dem Bändchen schildern die verantwortlichen Personen ihre Arbeit und Vorbereitung auf die Wahlen. Was ist aber nun das Erfolgsrezept neben den Tipps zum richtigen Plakatkleistern?
Es ist ernüchternd - im Kern geht es einfach um gute thematische Arbeit, bürgernahes Auftreten aber auch glaubwürdiges persönliches Verhalten.
Letzteres wird repräsentiert durch die strikte Auflage, dass von den Abgeordnetendiäten nur ein durchschnittlicher Facharbeiter:innenlohn behalten werden darf. Der Rest wird abgeführt und dient auch dafür, Menschen mit Mietkautionsproblemen o.ä. ganz konkret unter die Arme zu greifen. Dies scheint mir ein wirklich neuer Punkt zu sein, wobei die Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten von den Diäten der Salzburger Kolleg:innen im Landesparlament nur träumen können.
Ansonsten gilt: Wohnen ist das beherrschende Thema - das gilt auch für Hamburg, was wir im Bezirk aber auch schon erkannt haben.
Konkrete Hilfe für Bürger:innen kommt an: In Salzburg war dies z.B. die Beratung zum staatlichen Heizkostenzuschuss (wir kümmern uns um das stattliche neue Wohngeld).
Schaut man sich die Plakate und Slogans an, ist aber nicht viel zu lernen ("Wohnen darf nicht arm machen", "Mieten deckeln"). Sicher hat die KPÖ ein junges, besonders engagiertes Team, dass auch social Media früh entdeckt hat. Aber man fragt sich schon, ob das wirklich alles ist?
Vielleicht hat der Genosse und Soziologe Thomas Goes recht, mit dem wir gerade erst in Eimsbüttel über das Thema "Was kommt nach den antifaschistischen Massendemos" diskutiert haben: Die KPÖ tritt seit Jahren geschlossen auf und nicht wie die LINKE in den letzten Jahren als zerstrittener Haufen. Simple as that? Das würde ja Hoffnung machen. (gw) |
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7.5.: Von Sozialabbau bis Deportationen - 1x1 zur AfD Zum Start in die heiße Phase des Wahlkampfes bieten wir Euch eine Einführung und Diskussionsrunde zu den Erkenntnissen über die AfD an. Macht Euch fit für Diskussionen am Infostand, an der Haustür, am Arbeitsplatz oder zuhause.
Die AfD steht programmatisch für Sozialabbau, gegen Europa und Migration. Darauf aufbauend vertreten führende Mitglieder glasklare nationalistische, rassistische und frauenfeindliche Positionen und bekanntlich darf Björn Höcke auch ungestraft als Faschist bezeichnet werden.
Wir schauen uns die Programmatik der AfD zusammen an, betrachten die Erkenntnisse zur geplanten Deportationspolitik und diskutieren die Wirkmächtigkeit der rechtsextremen Parolen und Narrative.
Wir sehen uns am 7.5., umd 18.00 Uhr (bis 20.00 Uhr) im Parteibüro in der Kieler Straße 689, 22529 Hamburg. Anmeldungen ("bin dabei am 7.5.") sind zur besseren Vorbereitung erwünscht, aber nicht zwingend. Anmeldungen bitte an: veranstaltung@die-linke-eimsbuettel.de
(gw)
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Vormerken: Cansu Özdemir zu Gendersternchen und Femiziden Am 27.6.24 besucht uns unsere Co-Fraktionsvorsitzende in der Bürgerschaft Cansu Özdemir (und beliebteste Oppositionspolitikerin der Stadt!) im Abgeordnetenbüro Schopstraße1, von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter dem Titel "Von Gendersternchen und Femiziden - 1x1 feministischer Politik in Hamburg". Cansu ist auch Fachsprecherin für Frauen und hat sich immer wieder intensiv mit der Bekämpfung von Femiziden beschäftigt. Und zu den Defiziten zu echter Gleichstellung hat sie eine klare Meinung:„In Sachen Gleichstellungspolitik haben wir noch unglaublich viel zu tun. Doch die Regierung bekommt es nicht mal hin, Tampons auf öffentlichen Toiletten auszulegen! Auf umfassendere Maßnahmen muss man da gar nicht hoffen. Wir brauchen keine Blumen, wir brauchen aber auch keine Worte, mit denen die Lage nur schön geredet wird. Warum wagen wir nicht die 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich? Wieso schaffen wir nicht endlich das Ehegattensplitting ab? Warum sprechen wir immer nur von Aufwertung, investieren aber keine vernünftigen Summen in öffentliche Dienstleistungen, in Pflege und Kitas, damit Frauen nicht immer die Lücken füllen müssen?“(Auszug Rede in der Bürgerschaft am 13.3.)
Tatsächlich läuft aktuell ein erheblicher Backlash. Söder und Co. haben den Genderstern zum Hauptproblem erkoren. Ermordete Frauen müssen hinter dem vermeintlichen Schutz der Sprache zurückstecken.
Wir können uns auf eine spannende Diskussion mit Cansu freuen!
Anmeldungen bitte an: veranstaltung@die-linke-eimsbuettel.de(gw) [zurück] |
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Rückblick: Für eine öffentliche Toilette an der Osterstraße Aktion der Bezirksfraktion am 13. April 2014 Mit einem guten Medienecho (2 x Elbe Wochenblatt, Abendblatt, focus, NDR 90,3 und DPA) fand am 13. April auf dem Fanny-Mendelson-Platz eine Aktion von LINKEN. aus Eimsbüttel für eine öffentliche, barrierefreie, kostenlose Toilettenanlage an der Osterstr. statt. Diese wird seit 2007 verweigert. Sowohl von SPD-Bezirksamtsleitern wie seinerzeit Kay Gätgens, der stattdessen von einem „Uni-Boulevard“ an der Grindelallee fabulierte als auch gegenwärtig von der Umweltbehörde, die für die Stadtreinigung verantwortlich ist. Obwohl die Bezirksversammlung Eimsbüttel einstimmig für diese Anlage votiert hat tut sich nichts. Daher der offene Brief eines linken Bezirksabgeordneten an Senator Kerstan und unsere Aktion. Das Thema wird nicht verschwinden und wir werden nicht aufgeben. Mit bei dieser Aktion 13 Mitglieder der AG Senior*innenpolitik der LINKEN. aus Eimsbüttel sowie 2 aus anderen Bezirken. Es hat Spass gemacht. Entscheidend ist aber nicht unser eigenes Befinden sondern die Reaktion im politischen Umfeld. Hans-Jürgen Leiste(ehem. Vorsitzender des Eimsbüttler Seniorenbeirats aus Niendorf),Reinhold Knüppel (aktuell stellvertr. Vorsitzender des Eimsbüttler Seniorenbeirats aus Schnelsen) – beide parteilos – waren anwesend und begrüßten unsere Aktion ausdrücklich. Ebenso Ellen Schuttrich langjährige Bezirksabgeordnete der CDU. Karin Dethlefsen (Sprecherin der Bewohner*innen der Altenwohnanlage in der Lenzsiedlung) war als Behinderte mit ihrem Scooter vor Ort und wies darauf hin wie wichtig eine barrierefreie Toilette im Eimsbüttler Zentrum sei. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Vanessa Düren, die uns eine fahrbare Toilette gebaut hatte, die bestimmt noch weitere Verwendung findet. Dank auch an Thomas Arndt, der für den Transport und die einwandfreie technische Abwicklung sorgte. Dank auch an Roland Wiegmann, der für das Transparent und den Flyer gesorgt hat. Wir werden weiter aktiv bleiben. [zurück] |
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6 Jahre "Die LINKE hilft" - erzählt es weiter! Seit nunmehr über sechs Jahren führt DIE LINKE Eimsbüttel in Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe „DIE LINKE hilft“ Sozialberatungen in Eimsbüttel und in Eidelstedt durch. Dabei haben wir mittlerweile hunderten von Menschen, die sonst mit Sicherheit nicht den Weg zu einer Veranstaltung der LINKEN gefunden hätten konkret geholfen. Dabei geht es nicht nur darum den Menschen anhand ihrer realen Probleme zu helfen sondern auch sie zum Widerstand zu ermutigen. „Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt“ ist ein Spruch, der nebenbei für alle Generationen gilt. Bei diesen Beratungen widerspiegelt sich auch die weitere Verarmung der Menschen vor Ort. Waren Beratungen beispielsweise Beratungen zur Grundsicherung im Alter vor Jahren noch die Ausnahme, so tauchen sie mittlerweile bei jeder Beratung auf. Es wäre nützlich, wenn auch die Mitglieder der LINKEN in Eimsbüttel unsere Beratungen publik gemacht würden : Im Mai finden folgende Beratungen statt: 8. Mai 2024 10 -12 Uhr Senior*innenberatung in der Schopstr. 1. Donnerstag 16. Mai 2024 10-12 Uhr Sozialberatung mit Olga Fritzsche in der Schopstr. 1 Alle Termine der Beratungen findet Ihr hier: https://www.die-linke-eimsbuettel.de/themen/die-linke-hilft/
(gk) [zurück] |
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Bildungsprogramm: Kapitalismuskritik - 1x1 der marxschen Kritik der politischen Ökonomie Zwischen den Wahlen und vor den Sommerferien ist mal wieder Zeit für Grundlagenpflege. Karl Marx´ politische Ökonomie war zu seiner Zeit wegweisend und ist bis heute ein wichtiges Erkenntnisinstrumentarium. Wenn heute z.B. öffentlich wieder festgestellt wird, dass Reichtum fast nie auf Leistung, sondern fast immer auf Erbschaft beruht, dann ist diese Erkenntnis uralt und nur eine Momentaufnahme. Wenn Marx im Kapital von "ursprünglicher Akkumulation" spricht, dann war damit damals schon der Reichtumserwerb durch Gewalt in allen Ausprägungen gemeint - das musste dann nur noch vererbt werden. Also auch der Ursprung von Reichtum hatte nie etwas mit Leistung zu tun.
Wir haben mit Moritz Assall einen erfahrenen Referenten für einen spannenden Einstieg in die marxsche Ökonomielehre gewinnen können. Und wer in den zwei Stunden auf den Geschmack gekommen ist, bekommt sicher auch Tipps zur Vertiefung.
Also kommt am 11.7.2024 in die Schopstraße 1 in Eimsbüttel. Anmeldung erwünscht an: veranstaltung@die-linke-eimsbuettel.de.
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Die Rechte von namentlich gekennzeichneten Gastbeiträgen liegen bei den jeweiligen Autor:innen. |
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Ca. alle zwei Monate beglücken wir euch mit einer neuen Ausgabe.
Hier arbeiten mit: - Gerald Kemski (gk), Redaktion
- Gernot Wolter (gw), Mitglied im Bezirksvorstand
- Heike Faust-Benecke (hf), Bezirkssprecherin
- Mikey Kleinert (mk), Fraktionsvorsitz Linksfraktion
- Roland Wiegmann (rw), für die DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel
Wir freuen uns über Zuschriften. Falls ihr uns etwas mitteilen wollt, schreibt uns eine E-Mail an bv-eimsbuettel-vorstand@lists.die-linke-hh.de |
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